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Das hier ist Teil zwei von der Bowser-Zeitsprung. Teil eins gelangt ihr hier. Aber jetzt: Viel Spaß.

Der Bowser-Zeitsprung

Kapitel 2: Was ist hier passiert?

Bowser befand sich indess in einem Zeitstrudel, nicht ahnend, dass er 30, statt 15 Jahre in die Zukunft reiste. Er fühlte sich leicht verwirrt. Doch er konnte kleine Bildchen erkennen, die während seiner Reise an ihm vorbeisausten. Bowser sah sich in die Lava stürzen und er sah, wie Peach Mario küsste und eine weitere Entführung. Er sah, wie er riesig wurde und trotzdem besiegt. Sein Sohn und Kamek standen ihm derweil treu zur Seite. Ihnen konnte er vertrauen. "In der Zukunft wird sich wohl nicht viel ändern.", dachte er. Aber da sah er ein neues Bild. Aber er war zu langsam, um es genau zu erkennen. Und da endete auch schon der Zeitstrudel und Bowser tauchte ein in die Zukunft ein. Währenddessen rätselten Bowser Jr., Kamek und ein paar Koopas und Gumbas, was sie tun sollten. "Der Plan war eigentlich, das unsere Zeitreisigkeit mein älteres Ich aufsuchen soll, um zurückzukommen." Kamek war sehr besorgt, um seinen Meister. "Aber ich bin auch nicht mehr der Jüngste. Ob es mich in 30 Jahren wohl noch geben wird?" "Klar ist", sagte ein Gumba, "das wir Meister Bowser berichten müssen, dass er zu weit in die Zeit gereist ist... aber wie?" "Das ist einfacher, als einem Baby den Lutscher zu klauen", meinte Bowser Jr.,"es muss nur einer hinterherreisen, um meinem Papa zu berichten, dass er zur falschen Zeit in der falschen Zeit ist." "Ja, aber da unsere Falschzeitigkeit es dir verboten hat mitzukommen, werde ich reisen!!!" "Das ist ein Notfall", entgegnete Bowser Jr. und schnappte sich den Zauberstab. "Ich habe mir deine Formel gemerkt." Dann sagte er: "?=)(/&%$§"!°>?=)((@1&()§§$%&" und ein Kreis-Dreieck-Viereck-Fluch schoss aus dem Stab und traf Bowser Jr.. Und vor Kameks Augen verschwand er. "Diese Bowserbrut!!!", sagte er wütend, "sie hat den Spruch auch falsch aufgesagt. Jetzt kommt er erst zwei Tage nach unserer Herrscherkeit an!!! Und ohne meinen persönlichen Zauberstab kann ich nichts ausrichten!!!" Bowser hingegen war gerade dabei sich das Pilzkönigreich der Zukunft anzusehen. "Hm, auf den ersten Blick hat sich hier nicht viel verändert." Tatsächlich, alles war genauso wie zuvor. Bowser war auf einer Wiese östlich von Toad Town gelandet. Aber niemand war zu sehen. "Gut, dann schaue ich mir einfach mal mein Schloss an." Kaum hatte er das gesagt, sah er mehrere Toads hinter einem Baum. "Ha! Die werden ihr blaues Wunder erleben. Das wird ein Spaß." Langsam schlich sich Bowsern an die Pilzköpfe heran. Doch je näher er kam, desto deutlicher wurden die Stimmen. "Er ist es wirklich." "Na dann los." Dann sprangen die Toads hinter dem Baum hervor. "Gegrüßt seiest du, Meister", riefen sie im Chor. Bowser verstand die Welt nicht mehr. Seit wann hatte er Toads als Untertanen? Oder sollte etwa ER das Pilzkönigreich regieren? Hatte er es wirklich geschafft Mario zu besiegen? War das das unerkenntliche Bild? Marios Niederlage? Jetzt wollte er es genau wissen. "ICH herrsche also über das Pilzkönigreich", fragte er die Toads. Jetzt verstanden die Toads die Welt nicht mehr. Sollte ihr Meister vergessen haben, dass er der Herrscher ist? Oder war er ein perfekter Doppelgänger? Jetzt wollten sie es genau wissen: "Ihr seid doch König Bowser, oder?" "Klar bin ich das! Und jetzt beantwortet mir endlich meine Frage, ihr Pilzköppe!!!" "Na klar beherrscht ihr das Pilzkönigreich. Schon seid 14 Jahren." "14 Jahre? Dann habe ich ja ein Jahr nach meiner Zeitreise das Pilzkönigreich erobert. Das heißt, dass die Reise in die Zukunft doch etwas nützen wird.", dachte er. "Aber jetzt lasst mich allein. Ich will nun zu meinem Schloss gehen." "Wie ihr wünscht, Gebieter." Jetzt gingen die Toads. Wärend dem Weg zum Schloss dachte Bowser viel nach:"Was für ein schönes Reich. Und das gehört alles mir. Aber wie habe ich das geschafft?" Plötzlich riss ihn ein vorbeilaufender Gumba aus den Gedanken. "Hey, Meister Bowser. Wollt ihr zum Schloss? Soll ich euch mitnehmen?", fragte der Gumba. "Wie mitnehmen? Was ist den dein Gefährt?" Dann zog der Gumba eine kleine Clownskutsche hinter einem großen Stein hervor. Sie war gerade groß genug für den Gumba und ihn. Es war eher die Größe seines Sohnes. "Steigt ein.", sagte der Gumba. "Wird das denn nicht etwas eng?", fragte Bowser. "Nein, ihr seid schließlich schon als Kind damit gefahren. Bis ihr diese größere Clownskutsche haben wolltet." "Richtig", sagte Bowser, aber nur, weil er verwirrt war. Schließlich fuhr er schon als Kind das Erwachsenenmodell der Clownskutsche. Trotzdem stieg Bowser ein. Nach ein paar Minuten waren sie da. Bowser ging nun in den Thronsaal, um sich selbst zu fragen, wie er an die Macht gekommen war. Der Weg war einfach, im Schloss hatte sich nicht viel verändert und er sah ja wie er aus, deshalb konnte er einfach durchmaschieren. Dabei dachte er sich: "In den 15 Jahren muss ich mich gut gehalten haben, wenn mich jeder für... mich hält. Das heißt ich muss wie ich aussehen." Bowser brach mit seinen Gedanken ab, denn er war nun vor den Toren des Thronsaals. Die Wachen ließen ihn einfach so durchgehen. Und als er durch die Tür ging sah er sich auf dem Thron sitzen. "Hallo, anderes ich!", sagte Gegenwarts-Bowser. "Wie bist du hier reingekommen? Und vor allem: Wieso siehst du so aus wie ich?", fragte Zukunfts-Bowser. "Ich will es dir erklären.", sagte Gegenwarts-Bowser, "Kamek hat mich 15 Jahre in die Zukunft geschickt, damit ich mir die Technik der Zukunft ansehen kann. Aber jetzt habe ich erfahren, dass du das Pilzkönigreich regierst. Wie hast du das gemacht?" "Wenn ich das recht verstehe", sagte Zukunfts-Bowser, "bist du also ich aus der Vergangenheit und willst wissen wie ich das Pilzkönigreich erobert habe? Das glaube ich nicht." "WAS??? Wieso?" Bowser war jetzt ein klein wenig neugierig. "Na vor 15 Jahren sah ich noch viel jünger aus. Du allerdings gleichst mir jetzt gerade, wie ein Ei dem anderen. Das heißt, dass du ein Hochstapler bist!!! WACHEN!!!" Bowser hatte nun wirklich nicht vor sich einsperren zu lassen und hatte eine Idee. Als die Wachen in den Thronsaal kamen, sagte er: "Er ist ein Hochstapler. Nehmt ihn fest." So stürzten sich die Wachen auf den Zukunfts-Bowser. Als sie ihn endlich gefesselt hatten, sagte er: "Ihr könnt nun gehen, ich rede jetzt ein paar Wörtchen mit ihm." Die Wachen verließen den Raum. Dann sagte Gegenwarts-Bowser: "Ich beweise nun, dass ich der echte Bowser bin." Daraufhin sagte Zukunfts-Bowser: "Genau genommen bin ich nicht Bowser, sondern Bowser Jr.. Aber Bowser Jr. klingt nicht wie ein Herrscher. Darum nennen mich alle Bowser." Jetzt war Bowser verblüfft! Das ergab Sinn. Als Kind sah Bowser genauso aus, wie sein Sohn. Darum sieht Bowser Jr. jetzt auch so aus, wie er.

Hoffe, es hat euch gefallen. -SMW_Sprite_Yoshi_Ei.pngYoshi-Ei SMW_Sprite_Yoshi_Ei.png

Kapitel 3

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